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Channel: Aktuelle Meldungen | Studium an der TU Bergakademie Freiberg | TU Bergakademie Freiberg
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Spannende Einblicke in Mathematik und Informatik bei der Frühjahrsakademie

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Die Schülerinnen und Schüler im virtuellen Projektionsraum CAVE

In diesem Jahr haben sich 30 Teilnehmer - darunter 7 Mädchen - angemeldet, überwiegend aus Sachsen, aber auch aus Berlin und Brandenburg.

Mit Vorlesungen und Übungen zu mathematischen Themen wie der Graphentheorie (Prof. Martin Sonntag), der Unendlichkeit (Prof. Elias Wegert) oder der Bewertung von Suchergebnissen durch Google (Dr. Uwe Weber), wird den Teilnehmerinnen und Teilnehmern gezeigt, wie vielseitig, interessant und nützlich Mathematik sein kann.

Bereits seit 1993 veranstaltet die Fakultät für Mathematik und Informatik die Frühjahrsakademie Mathematik, eine Projektwoche für Schülerinnen und Schüler der Klassenstufen 10 bis 12, die an Mathematik interessiert sind.

Bei dem „Schnupperstudium“ haben die Schülerinnen und Schüler die Gelegenheit, sich ein konkretes Bild von den Anforderungen eines Mathematikstudiums sowie vom studentischen Leben in Freiberg zu verschaffen. Insbesondere werden dafür die Studiengänge Angewandte Mathematik, Wirtschaftsmathematik und Angewandte Informatik sowie die neuen Studiengänge Internet der Energie und Robotik vorgestellt.

Finanziell unterstützt wird die Frühjahrsakademie vom Verein der Freunde und Förderer der Bergakademie sowie unserer Abteilung Marketing und Studienberatung.

Mehr Informationen unter: https://tu-freiberg.de/fakult1/studium/schueler-und-lehrer/fruehjahrsakademie-mathematik


Sommersemester 2020: Neue Software-Seminare von Career Center und Lexoffice

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Studierende arbeiten mit der Excel-Software.

„So können wir das Seminarprogramm für unsere Studierenden für das kommende Sommersemester absichern. Insbesondere für wissenschaftliche Arbeiten ist Excel ein sehr nützliches Werkzeug, dessen zahlreiche Funktionen in den Seminaren den Teilnehmern vermittelt werden,“ erklärt Dr. Kristina Wopat, Direktorin der Graduierten- und Forschungsakademie und des Career Centers.

Die Excel-Seminare finden im Verlauf des Sommersemesters im Schlossplatzquartier 1 statt. Eine Anmeldung ist ab dem 1. April online oder direkt im Career Center Büro möglich.

Zu Lexoffice

Lexoffice ist ein renommierter Anbieter von Buchhaltungssoftware und hat sich mit seinen Anwendungen auf Selbstständige, Freiberufler sowie kleine und mittelständische Unternehmen spezialisiert. Das Freiburger Unternehmen gehört seit der Produktentwicklung im Jahre 2012 zur Haufe-Lexware GmbH & Co. KG, dem Marktführer im Segment kaufmännischer Software. Im Kosmos von Lexware deckt Lexoffice den Bereich der webbasierten Rechnungs- und Buchhaltungssoftware ab. Die Entwickler haben den Anspruch, ihre Online-Lösungen für den Anwender intuitiv und nutzerfreundlich zu gestalten, was Lexoffice gerade auch für Gründer interessant macht.

Wissenschaftsministerium und LRK Sachsen: Weitere Maßnahmen zum Umgang mit der Corona-Krise

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Universitätshauptgebäude der TU Bergakademie Freiberg

Trotz teils erheblicher Beeinträchtigungen für die Studierenden und Promovierenden an den sächsischen Hochschulen soll (nach derzeitigem Stand, 16.03.2020) zunächst darauf hingewirkt werden, ein möglichst erfolgreiches Sommersemester 2020 in verantwortbarer Weise durchzuführen.

Mit Blick auf die Beschäftigten an den Hochschulen sagte der Vorsitzende der Landesrektorenkonferenz und Rektor der TU Bergakademie Freiberg, Prof. Dr. Klaus-Dieter Barbknecht: "Die Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter an den sächsischen Hochschulen sollen weitestgehend ungefährdet ihrer Beschäftigung nachgehen können. Dabei ist die persönliche Situation jeder und jedes Einzelnen zu berücksichtigen. Entsprechend gehen die Hochschulen in Stand-by-Betrieb und sichern ihre ordnungsgemäße Verwaltung, ihre technischen Einrichtungen und Labore so, dass ihre Leistungsfähigkeit erhalten und wissenschaftliche Ergebnisse möglichst nicht gefährdet werden."

Konkret wurden folgende einheitliche Maßnahmen abgestimmt:

1. Der Beginn von Vorlesungen und anderen Präsenzveranstaltungen wird auf frühestens 4. Mai 2020 verschoben.
2. Die Einrichtungen werden für Veranstaltungen und Besucher geschlossen.
3. Die Lesesäle der Bibliotheken sind geschlossen.
4. Es soll so früh wie möglich mit Lehrformaten begonnen werden, die eine Präsenz der Studierenden und Lehrenden nicht erfordern.
5. Prüfungen werden - soweit sie nicht verschiebbar sind - nur noch unter besonderen Hygienebedingungen durchgeführt. (z.B. Einhaltung von Mindestabständen zwischen zwei Menschen)

Wissenschaftsminister Sebastian Gemkow sagte: "Alle Maßnahmen zielen in erster Linie darauf ab, größere Ansammlungen von Menschen unabhängig von Ort und Zeit zu vermeiden. Der Gesundheitsschutz der Studierenden und Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter an allen sächsischen Hochschulen hat oberste Priorität. Die Hochschulen in Sachsen sind sich ihrer Verantwortung in der derzeitigen Situation bewusst und haben notwendige und vertretbare Maßnahmen getroffen, um die Ausbreitung des Virus einzudämmen. Für die Hochschulleitungen waren hier komplexe Entscheidungen zu treffen. Dies ist in kurzer Zeit gelungen dank der Landesrektorenkonferenz."

Hintergrund:

In der Landesrektorenkonferenz sind alle Rektoren der sächsischen Hochschulen und der Berufsakademie Sachsen vertreten. Das Gremium stimmt sich in regelmäßigen Abständen hochschulübergreifend zu verschiedenen Interessensgebieten ab und vertritt gemeinsame Positionen.

Einsatz digitaler Tools für die Fernlehre im Sommersemester 2020

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Student mit Laptop.

Im E-Learning-Blog sind alle wichtigen Schritte zur Nutzung digitaler Tools zur Fernlehre an der TU Bergakademie Freiberg  zusammengestellt. Damit können sich auch im E-Learning noch unerfahrene Lehrende, schnell und übersichtlich in die Möglichkeiten und Grenzen der Fernlehre einarbeiten.

E-Learning-Blog

"Wir hoffen, die Folgen der Verschiebung des Starts der Präsenzlehre auf den 4. Mai und den dadurch bedingten Ausfall von Lehrveranstaltungen so abfedern zu können. Erste Online-Angebote werden zum regulären Vorlesungsstart am 6. April bereits verfügbar sein. Ich bin zuversichtlich dass zum 20. April das Lehrangebot auch in der ganzen Breite der Studiengänge der TU Bergakademie Freiberg online bereitgestellt werden wird", so Prof. Urs Peuker, Prorektor für Strukturentwicklung.

Alle Informationen der Seite, z.B. auch der E-Learning Werkzeugkasten, stehen auch allen anderen Sächsischen Hochschulen uneingeschränkt zur Verfügung.

Coronavirus: Aktuelle Maßnahmen für Studium und Lehre (Stand 17. März)

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Studierende im Unigebäude.

Alle Maßnahmen im Überblick:

  • Der Beginn von Präsenzveranstaltungen (Vorlesungen, Übungen etc.) wird auf frühestens 04.05.2020 verschoben. Lehrveranstaltungen sollen durch andere digitale Formate ersetzt werden. Hierzu werden die Studierenden gebeten, ab dem 06. April 2020 die einschlägigen OPAL-Kurse zu prüfen. Ziel ist es, spätestens ab 20. April 2020 entsprechende Angebote bereitstellen zu können.
  • Auch der Beginn der Präsenzlehre in den Fremdsprachenkursen und den Deutschkursen für ausländische Studierende wird auf frühestens 04.05.2020 verschoben.
  • Schriftliche Prüfungen (Präsenzprüfungen) werden ab dem 17.03.2020 bis auf weiteres ausgesetzt. Diese werden in das Sommersemester verschoben. Entsprechende Informationen werden den Studierenden rechtzeitig zur Verfügung gestellt.
  • Mündliche Prüfungen werden ab dem 17.03.2020 ebenfalls bis auf weiteres grundsätzlich ausgesetzt. Bei zwingender Notwendigkeit kann im Einzelfall in Absprache mit dem Prüfer eine mündliche Prüfung über digitale Formate erfolgen.

  • Sofern Studierende für Zwecke der Geldzuwendungen nach dem BaFöG oder dritter Stipendiengeber eine Bescheinigung über ihre Anmeldung zur Prüfung bzw. der Verschiebung der Prüfungen benötigen, können Sie diese per E-Mail unter studierendenbueroatzuv [dot] tu-freiberg [dot] de beantragen.
  • Das Zulassungs- und Studierendenbüro hat grundsätzlich persönliche Sprechzeiten und Beratungen eingestellt. Gleiches gilt für das Internationale Universitätszentrum. Bitte sehen Sie von persönlichen Besuchen ab. Nutzen Sie Telefon und E-Mail zur Kontaktaufnahme.
  • Für die Einschreibung aus dem Ausland ist bis auf weiteres kein Nachweis der Zahlung des Semesterbeitrages erforderlich (insbesondere da dieser durch ausländische Studierende regelmäßig persönlich in der Zahlstelle gezahlt wurde). Die Zahlung wird nachgeholt, wenn sich die Sachlage entspannt hat und die Präsenzlehrveranstaltungen wieder begonnen haben.
  • Für Promotionsverteidigungen gilt ebenfalls, dass diese ab dem 17.03.2020 grundsätzlich nicht mehr stattfinden. Im Einzelfall kann in Absprache mit dem Prüfer eine Prüfung über digitale Formate besprochen werden.
  • Die Lesesäle der Universitätsbibliothek werden ab dem 14.03.2020 bis auf weiteres geschlossen. Die Universitätsbibliothek informiert über einen Ausleihbetrieb, der vor allem den Studierenden dienen soll, die nachweislich aktuell eine Bachelor- / Master- oder Diplomarbeit anfertigen.
  • Der Universitätssport wird ab 14.03.2020 auf unbestimmte Zeit ausgesetzt.
  • Das Studentenwerk Freiberg hat persönliche Sprechzeiten und Beratungen eingestellt. Hinweise zur Erreichbarkeit per E-Mail und per Telefon finden Sie auf der Internetseite des Studentenwerkes Freiberg.
  • Die Mensa hat weiterhin geöffnet, hat ihren Betrieb jedoch eingeschränkt.
  • Die Gebäude der TU Bergakademie Freiberg werden ab dem 17.03.2020 für die Öffentlichkeit verschlossen. Professor(inn)en und Mitarbeiter(innen) erhalten Zutritt zu den Gebäuden durch Ihren Dienstausweis/Schlüssel.

Mehr Informationen sind hier zu finden.

Freistaat Sachsen erlässt neue Allgemeinverfügung zur Corona-Pandemie

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Coronavirus. Foto: ©wladimir1804 - stock.adobe.com

 

Hier ist ein Auszug:

Russian (Выдержка из постановления земли Саксония)

Spanish (Versión en español)

Chinese (萨克森州社会事务社会团结部的公告)

English (General Ruling)

Allgemeinverfügung

1. Das Verlassen der häuslichen Unterkunft ohne triftigen Grund wird untersagt.

2. Triftige Gründe sind insbesondere:

  • 2.1. die Abwendung einer unmittelbaren Gefahr für Leib, Leben und Eigentum,
  • 2.2. Ausübung beruflicher Tätigkeiten (dies umfasst auch den Hin- und Rückweg zur jeweiligen Arbeitsstätte),
  • 2.3. Hin- und Rückweg zur Kindernotbetreuung gemäß der Allgemeinverfügung des SMS bzgl. Kindertagesstätten und Schulen vom 18. März 2020 sowie zu Tagespflegeinrichtungen entsprechend der Allgemeinverfügung des SMS vom 20. März 2020 bzw. beruflich veranlassten Kinderersatzbetreuung,
  • 2.4. Sicherstellung der Versorgungssicherheit der Bevölkerung, einschließlich Abhol- und Lieferdienste (auch im Rahmen von ehrenamtlicher Tätigkeit),
  • 2.5. Wahrnehmung des notwendigen Lieferverkehrs, einschließlich Brief- und Versandhandel,
  • 2.6. Fahrten von Feuerwehr-, Rettungs- oder Katastrophenschutzkräften zum jeweiligen Stützpunkt oder Einsatzort,
  • 2.7. Inanspruchnahme medizinischer, psychosozialer und veterinärmedizinischer Versorgungsleistungen, (z. B. Arztbesuch, medizinische Behandlungen und zwingend notwendige fachliche Beratungen sowie Blut- und Plasmaspenden), sowie der Besuch Angehöriger der Heil- und Gesundheitsfachberufe, soweit dies medizinisch dringend erforderlich ist (z. B. Psycho- und Physiotherapeuten auch in Alten- und Pflegeheimen) bzw. im Rahmen einer dringend erforderlichen seelsorgerischen Betreuung,
  • 2.8. Versorgungswege für die Gegenstände des täglichen Bedarfs (Einzelhandel für Lebensmittel, Großhandel, Getränkemärkte, Tierbedarfsmärkte, Apotheken, Drogerien, Sanitätshäuser, Optiker, Hörgeräteakustiker, Banken, Sparkassen sowie Geldautomaten, Poststellen, Tankstellen, Kfz- und Fahrradwerkstätten, Reinigungen, Waschsalons, Zeitungsverkauf sowie die Abgabe von Briefwahlunterlagen),
  • 2.9. die Wahrnehmung unaufschiebbarer Termine bei Behörden, Gerichten, Gerichtsvollziehern, Rechtsanwälten und Notaren,
  • 2.10. Besuch bei Ehe- und Lebenspartnern sowie auf Dauer angelegten Lebensgemeinschaften, hilfsbedürftige Menschen, Kranken oder Menschen mit Einschränkungen (außerhalb von Einrichtungen) und die Wahrnehmung des Sorgerechts im jeweiligen privaten Bereich,
  • 2.11. Begleitung von unterstützungsbedürftigen Personen und Minderjährigen,
  • 2.12. Begleitung Sterbender sowie Beerdigungen im engsten Familienkreis, wobei die Anzahl 15 Personen nicht überschreiten darf,
  • 2.13. Sport und Bewegung an der frischen Luft im Umfeld des Wohnbereichs sowie Besuch des eigenen Kleingartens im Sinne des Bundeskleingartengesetzes, allerdings ausschließlich alleine oder in Begleitung des Lebenspartners bzw. mit Angehörigen des eigenen Hausstandes und ohne jede sonstige Gruppenbildung größer als fünf Personen und
  • 2.14. unabdingbare Handlungen zur Versorgung von Tieren. Im Falle einer Kontrolle durch die zum Vollzug dieser Verfügung betrauten Stellen sind die triftigen Gründe durch den Betroffenen in geeigneter Weise glaubhaft zu machen. Eine Glaubhaftmachung kann insbesondere durch Vorlage einer Arbeitgeberbescheinigung, eines Betriebs- oder Dienstausweises oder durch mitgeführte Personaldokumente erfolgen.

3. Untersagt wird der Besuch in Alten- und Pflegeheimen, Einrichtungen und ambulant betreuten Wohngemeinschaften und Wohngruppen mit Menschen mit Behinderungen, die im Anwendungsbereich des § 2 Sächsisches Betreuungs- und Wohnqualitätsgesetz erfasst sind, in Krankenhäusern sowie Vorsorge- und Rehabilitationseinrichtungen, in denen eine den Krankenhäusern vergleichbare medizinische Versorgung erfolgt (Einrichtungen nach § 23 Abs. 3 Nr. 1 und 3 IfSG). Ausgenommen hiervon sind Besuche von engsten Angehörigen auf Geburts-, Kinder- und Palliativstationen sowie Hospize und Besuche zur Sterbebegleitung naher Angehöriger. Hierbei wird die Zahl der gleichzeitig anwesenden Angehörigen auf fünf Personen begrenzt. Auf die Verhaltensweisen zur Einhaltung der Hygiene ist durch die Leitung der vorgenannten Einrichtungen oder einer von ihr bestimmten Person in besonderem Maße hinzuweisen. Das Betreten der zuvor genannten Einrichtungen zu therapeutischen oder medizinischen Zwecken sowie zu nicht aufschiebbaren baulichen Maßnahmen am und im Gebäude gilt nicht als Besuch im Sinne dieser Regelung.

4. Im Übrigen ist jeder angehalten, die physischen sozialen Kontakte zu anderen Menschen außerhalb der Angehörigen des eigenen Hausstands auf ein absolut nötiges Minimum zu reduzieren. Wo immer möglich, ist ein Mindestabstand von 1,5 Metern zwischen zwei Personen einzuhalten.

5. Auf die Strafbarkeit einer Zuwiderhandlung gegen die Ziffern 1 und 3 dieser Verfügung gemäß § 75 Abs.1 Nr. 1 IfSG wird ausdrücklich hingewiesen.

6. Verschärfende Anordnungen der örtlichen Gesundheitsbehörden im Zusammenhang mit der Eindämmung der Corona-Pandemie bleiben unberührt.

7. Diese Allgemeinverfügung ist nach § 28 Abs. 3 in Verbindung mit § 16 Abs. 8 IfSG sofort vollziehbar.

8. Diese Allgemeinverfügung tritt am 23. März 2020, 00:00 Uhr in Kraft und mit Ablauf des 5. April 2020, 24.00 Uhr, außer Kraft.

Mehr Informationen unter: https://www.coronavirus.sachsen.de/download/AllgV-Corona-Ausgangsbeschraenkungen_22032020.pdf

Sächsische Hochschulen halten aktuell an Sommersemester 2020 fest

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Archivbild Audimax. Foto: Crispin-Iven Mokry

Die sächsischen Hochschulen haben – wie auch andere Hochschulen bundesweit – aktiv Maßnahmen zur Verzögerung einer weiteren Ausbreitung des Corona-Virus (SARS-CoV-2) ergriffen, um so die Zahl der gleichzeitig Erkrankten so gering wie möglich zu halten. Hierzu wurde u.a. der Beginn von Präsenzveranstaltungen auf frühestens 04.05.2020 verschoben. Die Präsenzveranstaltungen bis 04.05.2020 fallen jedoch nicht aus – die sächsischen Hochschulen richten alle ihre Kräfte auf die bestmögliche Sicherstellung der Lehr- und Prüfungsangebote, damit die Studierenden ein erfolgreiches Sommersemester 2020 trotz Beeinträchtigungen in verantwortbarer Weise durchführen können.

Die sächsischen Hochschulen setzen dabei auf schon vorhandene und bewährte Formate, werden aber auch neue Formate entwickeln - „Die Entwicklung von digitalisierten Lehr- und Lernformen läuft auf Hochtouren.“ stellt der Vorsitzende der Landesrektorenkonferenz Sachsen, Prof. Dr. iur. Klaus-Dieter Barbknecht, fest. Auch die hochschulübergreifenden sächsischen Netzwerke wie z.B. das Hochschuldidaktische Zentrum Sachsen, der Arbeitskreis E-Learning oder die Bildungsportal Sachsen GmbH bemühen sich, stetig mehr und bessere digitale Angebote zur Verfügung stellen zu können. Alle Lehrenden wurden aufgefordert, für den Vorlesungsstart Online-Angebote bereitzustellen, dem die Lehrenden äußerst engagiert nachkommen. Zudem bemühen sich die Hochschulen andere Präsenzveranstaltungen, wie z.B. Praktika oder Exkursionen, unter anderen Bedingungen stattfinden zu lassen oder zu ersetzen.

Die Erklärung des Sommersemesters 2020 zu einem „Nicht-Semester“ hätte aus Sicht der Landesrektorenkonferenz Sachsen weitreichende – ggf. zum jetzigen Zeitpunkt noch nicht absehbare – negative Folgen für die Studierenden. Die Landesrektorenkonferenz Sachsen stellt daher fest, dass ein „Semesterausfall“ momentan nicht in Betracht komme.

Der Vorsitzende der Landesrektorenkonferenz Sachsen, Prof. Dr. iur Klaus-Dieter Barbknecht, betont: „Die sächsischen Hochschulen, die Hochschulleitungen und die Hochschulmitglieder stoßen in der gegenwärtigen Situation auf völlig neue Herausforderungen. Im Interesse der Studierenden darf aber nicht aufgegeben werden, weshalb die Hochschulen alles daran setzen, neue Wege in Lehre und Forschung, aber auch in der Verwaltung, zu beschreiten. Insbesondere für die Kunst- und Musikhochschulen stellt die Digitalisierung der Präsenzveranstaltungen eine große Hürde dar. Fest steht, dass das Sommersemester 2020 für alle Hochschulen in Deutschland, oder vielleicht sogar für alle Hochschulen weltweit, ein besonderes sein wird.“

Coronavirus – Information der Hochschulleitung


TU Bergakademie Freiberg beginnt Sommersemester mit Online-Vorlesungen

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Student mit Laptop

Eine Präsenz in den Hörsälen ist mindestens bis zum 4. Mai nicht möglich und erforderlich. Mit den Maßnahmen möchte die TU Freiberg ihren Studierenden trotz der Beeinträchtigungen ein erfolgreiches – wenn auch besonderes – Sommersemester ermöglichen.

Die digitalen Lehrangebote stehen den Studierenden auf der Online-Plattform der sächsischen Universitäten, dem Bildungsportal Sachsen, in einem passwortgeschützten Bereich zur Verfügung. Neben Video- oder Audio-Aufzeichnungen der über 200 Dozent/innen finden die Studierenden dort auch zusätzliches Lehrmaterial, wie Übungen oder weiterführende Unterlagen zum Selbststudium. Außerdem setzt Urs Peuker, der als Prorektor zusammen mit den Fakultäten die digitalen Lehrangebote an der Universität weiterentwickelt, auf sogenannte digitale Klassenzimmer in Form einer Videokonferenz. Dort können die Studierenden ohne Zeitverzögerung mit den Lehrenden und Mitlernenden in Interaktion treten, Fragen stellen und sofort Antworten erhalten. „Ich glaube, dass unsere Studierenden mit den getroffenen Maßnahmen nicht schlechter, vielleicht manch eine/r auch besser lernen werden als im vergangenen Semester – eben nur anders“, sagt der Prorektor für Strukturentwicklung.

„Für Lehrveranstaltungen, die sich aufgrund ihrer praktischen Inhalte nicht in das digitale Klassenzimmer verlegen lassen, wird ein Ausgleich anderer Art geschaffen oder diese werden auf einen späteren Zeitpunkt verschoben“, so Peuker weiter. Das trifft zum Beispiel auf Praktika in den Studiengängen Chemie oder Ökologie zu, in denen mit dem Mikroskop gearbeitet wird, oder Boden- und Wasserproben entnommen werden. „Auch hinsichtlich Exkursionen, die abgesagt werden mussten, wird den Studierenden kein Nachteil für ihr Studium entstehen, sondern es werden Ersatzleistungen angerechnet“, versichert Prof. Dr. Silvia Rogler, Prorektorin für Bildung.

Um auch die Lehrenden bestmöglich auf die neuen Online-Formate vorzubereiten, bietet die Koordinationsstelle E-Learning der Hochschule umfangreiche Schulungen und Weiterbildungsangebote an. Sobald die von Bund und Ländern ergriffenen Maßnahmen zur Prävention der Verbreitung des Coronavirus gelockert werden, gehen die Online-Vorlesungen der TU Bergakademie Freiberg in Präsenz-Lehrveranstaltungen über. Der Wechsel wird nach aktuellem Stand jedoch nicht vor dem 4. Mai erfolgen.

Erstsemesterbegrüßung im neuen Format

Durch die Kontaktsperre gibt es auch Einschränkungen für die  Studienanfänger/innen zum Sommersemester. Die üblicherweise durchgeführte Begrüßungsfeier für die Erstsemester-Studierenden wurde auf einen späteren Zeitpunkt verschoben. Nichtsdestotrotz bieten die sechs Fakultäten Einführungsveranstaltungen in virtueller Form an und beantworten die Fragen der Studienanfänger.

Auch ein Teil der Prüfungen des Wintersemesters 2019/2020 musste verschoben werden. Sie werden nachgeholt, wenn die Studierenden die universitären Einrichtungen wieder betreten können.

Wie das E-Learning-Angebot der TU Bergakademie Freiberg aussehen wird und was die Corona-Schutzmaßnahmen für den Semesterstart und die Studienorganisation bedeuten, erklären Prorektor Prof. Peuker und Prorektorin Prof. Rogler in zwei Videobotschaften:

Ansprechpartner für Studierende:

Studierendenbüro
(Immatrikulation, Prüfungsverwaltung)
studierendenbueroatzuv [dot] tu-freiberg [dot] de

Für Studieninteressenten und Studienanfänger:

Zulassungsbüro
(Bewerbung, Zulassung)
zulassungsbueroatzuv [dot] tu-freiberg [dot] de

Zentrale Studienberatung
(Studienwahl, Studienbeginn)
Mo.-Fr.: 9 bis 15 Uhr
Tel.: 03731 39-3469
studienberatungatzuv [dot] tu-freiberg [dot] de

Ansprechpartner für Lehrende:

E-Learning Koordinationsstelle
Yulia Dolganova
elearningattu-freiberg [dot] de

LRK Sachsen korrigiert Falschmeldung der ARD Tagesschau zum Studienbeginn

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Logo Landesrektorenkonferenz Sachsen

Am 03. April verbreitete die ARD-Tagesschau, dass das Hochschulsemester bundesweit erst am 20. April beginne. Diese Falschmeldung wurde noch am gleichen Abend korrigiert  (https://www.tagesschau.de/inland/coronavirus-universitaeten-beginn-sommersemester-101.html). 

In Sachsen hat das Semester in den drei Hochschularten trotz Corona-Krise formal planmäßig begonnen. Zum Schutz der Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter sowie der Studierenden und zur Verringerung der Verbreitung des COVID-19 Virus haben die sächsischen Hochschulen die persönliche Anwesenheit aller Hochschulangehörigen entsprechend den Empfehlungen des Robert Koch-Institutes RKI und der sächsischen Landesregierung auf ein Mindestmaß reduziert.

Forschung und Verwaltung werden weitgehend per Home-Office aufrechterhalten. Aus diesem Grund findet auch vorerst keine Präsenzlehre statt. Die Lehrenden aller sächsischen  Hochschulen haben gleichzeitig sehr große Anstrengungen unternommen, ein umfassendes Lehrangebot über das Internet zur Verfügung zu stellen, welches den Studierenden den Beginn und die Fortsetzung des gewählten Studiums bis zur Wiederaufnahme der Präsenzlehre ermöglichen wird.

An den Musik- und Kunsthochschulen sowie an den Fachhochschulen hat dies zum Teil schon begonnen. Planmäßig zum Beginn der Vorlesungszeit werden die Universitäten am 6.4.2020 den Vorlesungsbetrieb mit virtuellen Lehrformaten via Internet beginnen. Das Sommersemester soll weiterhin ein anrechenbares Hochschulsemester bleiben. 

LRK Sachsen und SMWK stimmen Rahmenbedingungen für Durchführung des Sommersemesters ab

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Logo Landesrektorenkonferenz Sachsen

In ihrer wöchentlichen Telefonschaltkonferenz haben sich die Rektoren der Sächsischen Hochschulen mit dem Wissenschaftsministerium über weitere Schritte verständigt, wie trotz der Auswirkungen der Corona-Pandemie auf den Hochschulbetrieb die Interessen der Studierenden auch mit Blick auf die Bemessung der Regelstudienzeit und die Durchführung von Prüfungen beachtet, gleichzeitig aber das laufende Sommersemester nicht verloren gegeben wird.

Die Hochschulen in Sachsen bieten den Studierenden bereits jetzt ein möglichst umfassendes Lehrangebot außerhalb der Präsenzlehre. Auf dieser Grundlage haben Hochschulen die Möglichkeit, einen Teil des Semesterbetriebes abzusichern. Aufgrund der Corona-Beschränkungen nicht erbringbare Studienleistungen von Studierenden sollen gegebenenfalls in einer verlängerten Regelstudienzeit erbracht werden können. Das werden die Hochschulen auf Basis des Hochschulfreiheitsgesetztes und im Einklang mit der Hochschulautonomie gewährleisten.

Der Vorsitzende der Landesrektorenkonferenz Sachsen, Prof. Dr. Klaus-Dieter Barbknecht: „Die sächsischen Hochschulen sind auch nach den geltenden Regelungen des Hochschulfreiheitsgesetzes handlungsfähig. Forderungen nach zentralen Vorgaben helfen im Umgang mit der Corona-Krise nicht weiter. Sie würden den Hochschulen die Flexibilität nehmen, auf die unterschiedlichen Herausforderungen jeweils angemessen zu reagieren.“

Wissenschaftsminister Sebastian Gemkow betont: „Im Rahmen der Hochschulautonomie treffen die einzelnen Hochschulen abgestimmt in der Landesrektorenkonferenz und dem Wissenschaftsministerium die Entscheidungen im Interesse der Studierenden und der Hochschulangehörigen, aber angepasst auf die jeweilige Situation vor Ort. Dazu gehört auch die Frage, ob das Sommersemester auf die Regelstudienzeit angerechnet werden kann. Parallel versucht mein Haus auch die sozialen Auswirkungen auf die Studierenden zu mildern. Möglicherweise können nicht verwendete BaFöG-Mittel im Bundeshaushalt in einen Härtefallfonds für Studierende überführt werden. Dazu haben wir bereits erste Gespräche mit dem Bundesbildungsministerium angeregt.“

Mathematik-Studenten analysieren Corona-Infektionsdaten

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Imagefoto ©Kurt Kleemann - stock.adobe.com

Praxisnah studieren – das heißt nicht nur in der Forschung hautnah dabei zu sein, sondern auch anwendungsbezogenes Wissen zu lernen. Wie das funktioniert, zeigen aktuell die Mathematiker der TU Bergakademie Freiberg. Sie behandeln aktuell mit ihren Studierenden die Corona-Prognosen und Rechenmodelle. „Alle Modelle sind Systeme gewöhnlicher Differentialgleichungen mit Parametern. Diese lassen sich mit Hilfe von Parameterschätzungen und numerischen Lösungsverfahren berechnen und modellieren. Grundlagen, die bei uns bereits Mathematiker, Naturwissenschaftler und Ingenieure im Studium lernen“, erklärt Prof. Swanhild Bernstein.

Momentan bemühen sich Epidemiologien, Virologen und Mediziner weltweit empirisch weitere wesentliche Parameter des Verlaufs der Pandemie festzustellen, wobei diese von Land zu Land, aber auch von Region zu Region unterschiedlich sein können. „Zur Übung schauen wir uns die Corona-Infektionsdaten aus Sachsen an und erstellen Prognosen für die Infektionen in der nahen Zukunft“, erklärt Prof. Oliver Rheinbach. Mit Hilfe der  Ausgleichsrechnung bestimmen die Studierenden dafür unter anderem Parameter wie etwa die Ausbreitungsgeschwindigkeit. Mit diesen können sie anschließend selbst Modelle berechnen und erstellen.

Zur Darstellung nutzen sie sogenannte SIR-Modelle. Sie teilen die gesamte Population in Infizierbare (engl. Susceptibles), Infizierte (engl. Infective) und Ausgeschiedene (engl. Recovered – genesen oder verstorben) ein. Damit lassen sich Epidemien und andere biologische, technisch-physikalische aber auch soziale Vorgänge beschreiben. Die Modelle nutzen unter anderem auch die Wissenschaftler am Robert Koch-Institut für ihre Vorhersagen.

"Wir sind immer noch am Anfang der Epidemie in Deutschland, das heißt, ohne eindämmende Maßnahmen würden wir sehr schnell wieder das exponentielle Wachstum der Infektionszahlen von Anfang März bekommen. Die aktuelle Phase ist besonders kritisch, auch für die Modellvorhersagen. Denn nach den strengen Maßnahmen der vergangenen Wochen wissen wir noch nicht, wie sich die beschlossenen Lockerungen auswirken werden. Es ist zu befürchten, dass die Infektionszahlen wieder schneller steigen werden. Wir müssen hoffen, dass die neuen Maßnahmen (Tragen von Mundschutz und demnächst die Verfolgung per App) zusammen mit einer noch disziplinierteren Distanzwahrung die Lockerungen kompensieren können", so Prof. Rheinbach.

Weitere Informationen unter: https://www.youtube.com/watch?v=ordwF-olzR0&feature=youtu.be

Corona-Regelungen für Forschungs- und Lehrbetrieb maßvoll gelockert

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Universitätshauptgebäude der TU Bergakademie Freiberg

 

Die mehr als 500 Lehrveranstaltungen im digitalisieren Format werden bis zum Ende des Sommersemesters weiter online durchgeführt. Hinzu kommen ab Anfang Mai einzelne nicht durch kontaktlose Lehrformate ersetzbare Veranstaltungen, wie zum Beispiel Praktika in Chemie oder Geologie, die vor Ort und unter Einhaltung besonderer Hygienemaßnahmen durchgeführt werden.

Weiterhin passt die Universität die Bedingungen für Prüfungen des Sommersemesters flexibel an die aktuellen Verhältnisse an. Verschobene schriftliche Prüfungen (Präsenzprüfungen) des WS 2019/2020 werden soweit möglich und unter Berücksichtigung besonderer Hygienebedingungen auf das Ende des Sommersemesters 2020 gelegt. Schriftliche Prüfungen (Präsenzprüfungen) des SS 2020 werden zeitlich versetzt zu den verschobenen Prüfungen am Ende des Sommersemesters angeboten. Mündliche Prüfungen und Promotionsverteidigungen können im Einzelfall über digitale Formate oder soweit möglich unter Einhaltung besonderer Hygienebedingungen erfolgen.

Studierende und Lehrende, die Risikogruppen angehören, werden besonders geschützt und auf Wunsch vom Besuch der Präsenzveranstaltungen befreit. Ziel der Hochschulleitung ist es weiterhin, den Studierenden ein erfolgreiches Sommersemester in verantwortbarer Weise zu ermöglichen.

Öffentliche Veranstaltungen finden an der Universität weiterhin nicht statt. Auch die Gebäude und Lesesäle der Universitätsbibliothek bleiben weiter für die Öffentlichkeit geschlossen; die Ausleihe dringend benötigter Literatur wird jedoch sichergestellt. Die terra mineralia, die Mensa und das SIZ bleiben bis mindestens 4. Mai geschlossen.

Mit dieser schrittweisen und maßvollen Lockerung der Maßnahmen zum Umgang mit der Corona-Epidemie bleibt die TU im Rahmen der Abstimmung zwischen der Landesrektorenkonferenz und des Sächsische Wissenschaftsministerium. Es bleibt das vorrangige Ziel, die weitere Ausbreitung des neuartigen Virus zu verlangsamen und die Ansteckungsrate zu senken und trotzdem ein anrechenbares Hochschulsemester zu ermöglichen.

Weitere Informationen unter: https://tu-freiberg.de/corona

Schülerwettbewerb 2020: Teilnahme trotz Corona noch bis 30. April möglich

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Archivbild: Recyclingmäppchen der Universität.

Materialien wiederverwenden und Müll vermeiden – Beide Aspekte greift der aktuelle Upcycling-Trend auf. Ein gängiges Beispiel für die Aufwertung von Abfallstoffen sind alte Europaletten, aus denen Möbelstücke hergestellt werden. Der Kreativität sind dabei keine Grenzen gesetzt. Das ist auch beim Schülerwettbewerb 2020 so. Die Aufgabe für die Teilnehmer/innen besteht darin aus Kunststoffmüll eine schicke und strapazierfähige Tasche herzustellen. Der Entwicklungsprozess soll protokollarisch festgehalten werden, um durchgeführte Versuche und die Entscheidung für die Wahl der eingesetzten Abfallstoffe nachvollziehbar zu machen. Die bis zum 30. April eingereichten Projekte werden dann von einer Jury nach Kreativität, Belastbarkeit und der Güte des Entwicklungsprotokolls bewertet.

Auf die Gewinner/innen des Wettbewerbs warten verschiedene Preise. Neben Experimentierkästen oder Bluetooth-Kopfhören erhalten alle Sieger/innen die Gelegenheit an einem exklusiven Forschungstag teilzunehmen. Gemeinsam mit Wissenschaftlern der TU Bergakademie Freiberg können sie dabei eigene Werkstoffe herstellen, verschiedene Tests an Werkstoffen durchführen und sich auf viele weitere Überraschungen freuen.

Alle Informationen zur Teilnahme hier: https://tu-freiberg.de/schuelerlabor/unsere-angebote/schuelerwettbewerb?fbclid=IwAR1c6ZHLVHBdWzF9fDh1ZGE9uH62--MqCFVfcyE5pGHUyARMPyf2UMqx32E

Studentenwerk Freiberg startet "Mensa To Go"

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Blick auf die Mensa in Freiberg.

Das gemeinsame Essen in den Speisesälen der Mensa wird leider noch nicht möglich sein. Auch sollen Gruppenansammlungen vermieden werden.

„Wir sind uns nicht sicher, wie groß die Nachfrage nach unseren Angeboten sein wird. Diejenigen, die dieses Angebot in der kommenden Woche nutzen möchten, bitten wir deshalb, eine kurze Nachricht an mensaFGatswf [dot] tu-freiberg [dot] de zu schreiben“, erklärt Christian Schröder vom Studentenwerk Freiberg.

Die aktuellen Speisepläne sind zu finden unter: https://freiberg.my-mensa.de.


Förderverein, Sparkasse, Rektor, Stifterin richten Corona-Sonderfonds für bedürftige Studierende ein

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Taschenrechner und Geldstapel

Studierende finanzieren ihr Studium neben staatlichen Leistungen, elterlicher Unterstützung und Stipendien auch durch Nebenjobs. Diese Tätigkeiten fallen derzeit – vor allem im Bereich der Gastronomie – auf unbestimmte Zeit weg. Zudem kann das virtuelle Studium die umfänglichen Ausbildungsansprüche nicht vollständig erfüllen, so dass sich Studienzeiten häufig verlängern werden. Dies bringt manche Studierende in finanzielle Not und gefährdet mitunter gar den erfolgreichen Abschluss des Studiums.

„Mit dem Corona-Sonderfonds stellen wir für rund 50 bis 60 Studierende sicher, dass sie die finanziellen Herausforderungen der nächsten Monate meistern und ihr Studium an unserer Universität auch in Zukunft gut und erfolgreich weiterführen können“, so Barbknecht.

Aber nicht nur die Studierenden, auch die regionale Wirtschaft profitiert. „Einen Teil der Mittel aus diesem Fonds werden wir in Form von Gutscheinen regionaler Geschäfte ausreichen. Das stärkt den Einzelhandel in der Stadt Freiberg“, so Prof. Hans-Ferdinand Schramm, Vorstandsvorsitzender der Sparkasse Mittelsachsen.

Studierende können ab der nächsten Woche Unterstützung aus diesem Fonds beantragen. Ansprechpartner ist das Studentenwerk Freiberg. Antragsformulare werden ab Dienstag, 5. Mai 2020, online abrufbar sein. Die Zuschüsse dienen als Unterstützung zur Selbsthilfe bei der Absicherung von Grundbedürfnissen wie Miet- und Versicherungszahlungen sowie Ausgaben für Lebensmittel und Waren des täglichen Bedarfs. Das Studentenwerk wird die Antragsteller dazu ausführlich beraten.

Der als Träger des Corona-Sonderfonds agierende und sich in vielfältiger Weise für die Universität engagierende Verein der Freunde und Förderer der TU Bergakademie Freiberg e. V. zählt rund 1.500 persönliche sowie institutionelle Mitglieder aus Deutschland und der ganzen Welt. „Wir sehen die Probleme mancher Studierender infolge der Corona-Krise, für die es auf politischer Ebene bislang keine Lösungen gibt. Es freut mich, dass wir im Geiste des traditionell engen Zusammenhalts an unserer Bergakademie ganz schnell ein unkompliziertes Verfahren entwickeln konnten, um unseren Studierenden zu helfen, die infolge der Corona-Krise trotz Ausschöpfung all ihrer eigenen Möglichkeiten in Not geraten,“ erklärt der langjährig ehrenamtlich tätige Geschäftsführer des Fördervereins, Prof. Dr. Hans-Jürgen Kretzschmar.

Rektorwahl 2020 – Kandidaten stehen fest

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Blick auf das Universitätshauptgebäude der TU Bergakademie Freiberg

Gewählt wird der neue Rektor der TU Bergakademie Freiberg durch den Erweiterten Senat. Dieser besteht aus den stimmberechtigten Mitgliedern des Senats sowie den in den Erweiterten Senat gewählten Vertretern der Hochschullehrer, der akademischen Mitarbeiter, Studierenden und sonstigen Mitarbeitern.

Die Wahl des Rektors erfolgt auf Grundlage des § 82 Abs. 6 des SächsHSFG für die kommenden fünf Jahre.

Die Rektorwahl am 26. Mai können  Mitglieder und Angehörige der Universität ab 15 Uhr im Livestream mitverfolgen.

Hervorragende Betreuung für Studierende in wirtschaftswissenschaftlichen Studiengängen

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Student mit Laptop.

Die Platzierungen basieren auf den Bewertungen der Studierenden selbst. Besonders gute Noten vergeben die aktuellen Studierenden des Wirtschaftsingenieurwesens in den Bereichen Studienorganisation, Angebote zur Berufsorientierung und Prüfungen. Hervorgehoben werden vor allem die Zahl der Kurse mit Praxisbezug, die angemessene Teilnehmer(innen)zahlen in den Lehrveranstaltungen und die Transparenz des Prüfungssystems. Des Weiteren werden Spitzenwerte bei der Unterstützung am Studienanfang und dem Kontakt zur Berufspraxis im Bachelorstudium erreicht. „Kombiniert mit dem besonderen Profil der TU Bergakademie Freiberg ergeben sich hervorragende Studienbedingungen für junge Menschen, die sich für Ressourcen und Nachhaltigkeit interessieren“, sagt der Studiendekan des Wirtschaftsingenieurwesens, Prof. Dr. Michael Höck.

Der Studiengang Betriebswirtschaftslehre (Bachelor) platziert sich im Bereich Unterstützung am Studienanfang in der Spitzengruppe. „Sowohl im Fach Betriebswirtschaftslehre als auch im Wirtschaftsingenieurwesen erhalten Studierende gezielte Unterstützung gerade zu Beginn des Studiums, die sehr gut angenommen wird“, betont der Dekan der Fakultät für Wirtschaftswissenschaften, Prof. Dr. Andreas Horsch. „Durch zahlreiche Beratungs- und Mentorenangebote sowie Erstsemester-Tutorien wird den neuen Studierenden der Einstieg in das Studium erleichtert“.

„Als Prorektorin für Bildung freue ich mich über das Abschneiden der wirtschaftswissenschaftlichen Studiengänge im aktuellen CHE-Hochschulranking sehr. Mit der guten Studien- und Prüfungsorganisation haben wir die Voraussetzungen für ein erfolgreiches Studium geschaffen“, sagt Prof. Dr. Silvia Rogler. "Mit den kritischen Stimmen bei anderen Beurteilungskriterien mussten wir zum Teil rechnen. Wir nehmen sie zum Anlass, uns stetig weiterzuentwickeln. Zum Teil sind diese Veränderungen auch bereits vollzogen: So verbessert sich die Raumsituation in der Lehre mit der Inbetriebnahme des neu und direkt neben der Fakultät errichteten Hörsaalgebäudes extrem. Einen ähnlich weitreichenden Fortschritt wird der Neubau der Universitätsbibliothek verursachen", so die Prorektorin weiter.

Für Studienanfänger/innen aller Fachrichtungen gehören Einführungen zur Studienorganisation, zum universitären Lehren und Lernen sowie zu prüfungsrechtlichen Angelegenheiten zum festen Programm. Gegen Ende des Studiums unterstützt das Career Center der Universität die Studierenden durch Maßnahmen bei der Berufsorientierung und zum Berufseinstieg. Dazu gehören individuelle Bewerbungsberatungen und die jährliche Karrieremesse ORTE. Das breite Netzwerk der TU Bergakademie Freiberg ermöglicht es den Studierenden, während des Studiums weitere Praktika, Auslandssemester oder Studien- und Abschlussarbeiten bei führenden Unternehmen, an Partneruniversitäten und bei Forschungspartnern im In- und Ausland zu absolvieren, ihr Wissen anzuwenden und Kontakte zu potenziellen Arbeitgebern zu knüpfen.

In diesem Jahr wurden die Fächer BWL, VWL, Jura, Wirtschaftsrecht, Soziale Arbeit, Wirtschaftsinformatik, Wirtschaftsingenieurwesen, Wirtschaftswissenschaften und Wirtschaftspsychologie im Rahmen des CHE-Rankings untersucht. An der TU Bergakademie Freiberg wurden die Studiengänge Wirtschaftsingenieurwesen (Bachelor, Master, Diplom) sowie Betriebswirtschaftslehre (Bachelor, Master), Betriebswirtschaftslehre für die Ressourcenwirtschaft (Diplom) und Energie- und Ressourcenwirtschaft (MBA) in die Bewertung einbezogen. Neben den Spitzengruppierungen in Studienorganisation, Angebote zur Berufsorientierung und zum Studienbeginn sowie Prüfungen erreichten die Studiengänge in den weiteren Kategorien Platzierungen in der Mittel- und Schlussgruppe.

Hintergrund: Das CHE-Hochschulranking

Das Ranking ist mit rund 120.000 befragten Studierenden und mehr als 300 untersuchten Universitäten und Hochschulen für angewandte Wissenschaften/Fachhochschulen (HAW) sowie Dualen Hochschulen und Berufsakademien der umfassendste und detaillierteste Hochschulvergleich im deutschsprachigen Raum.

Das CHE Hochschulranking befragt die aktuell Studierenden sowohl zu ihren Studienbedingungen im Allgemeinen als auch zu konkreten Kriterien wie Betreuung, Unterstützung im regulären Studium oder für ein Auslandssemester, Lehrangebot, Studienorganisation oder Prüfungen im Besonderen. Ebenso werden die Angebote zur Berufsorientierung, der Wissenschafts- oder Praxisbezug, die Räume, die Bibliotheksausstattung oder die IT-Infrastruktur von ihnen beurteilt.

Weitere Informationen unter: www.zeit.de/che-ranking

Es ist endlich wieder soweit – das Unisportzentrum öffnet behutsam seine Pforten

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Das Unisportteam

Ab Montag den 18.5.2020 stellen wir eine vorerst reduziert Auswahl an Outdoorsportkursen bereit, die wie üblich von Studierenden, Doktoranden als auch Beschäftigten besucht werden können. Auf Grund der diesjährigen Einschränkungen im Zusammenhang mit der Covid-19-Pandemie ist das Unisportprogramm noch stark eingeschränkt und auf Outdoorangebote reduziert. Wir halten unser Kursangebot stets aktuell und werden daher entsprechend der jeweiligen Hygieneregeln und Beschränkungslockerungen nach und nach weitere Kurse zur Teilnahme anbieten.

Gemeinsam mit unseren Übungsleitern und Übungsleiterinnen stimmen wir unsere Kurskonzepte organisatorisch und methodisch auf die Hygienevorgaben und Kontaktbeschränkungen ab. Somit können wir auch Mannschaftssportarten wie Fußball, Basketball und Volleyball risikominimierend und unter Anwendung praktischer Maßnahmen verantwortungsbewusst anbieten. Zudem ergänzen auch Outdoor-Fitnesskurse sowie Rückschlagspiele unser Angebot.

Erstmalig findet die Kurseinschreibung über den digitalen Weg statt. Dies ermöglicht eine regulierte Kursbelegung und die Begrenzung der Teilnehmerzahl innerhalb der jeweiligen Kurse.

Das Unisportzentrum freut sich über rege Beteiligung und steht für Fragen und Anregungen jederzeit zur Verfügung.

>>> Hier geht’s zu den Sportkursen und zur Onlineanmeldung <<<

 

Deutschlandstipendien für 50 Studierende der TU Bergakademie Freiberg

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Studierende beim gemeinsamen Arbeiten.

300 Euro monatlich erhalten die Stipendiat/innen des Deutschlandstipendiums für einen Zeitraum von 6 oder 12 Monaten als Zuschuss für ihr Studium. Zu den Auswahlkriterien für ein Deutschlandstipendium zählen neben sehr guten Noten und Auszeichnungen auch außeruniversitäre Aktivitäten und gesellschaftliches Engagement. „Wir freuen uns, dass wir auch in diesem Semester wieder junge Menschen mit diesem besonderen Stipendium unterstützen können. Dank des Engagements der Förderer erhalten die Stipendiatinnen und Stipendiaten unbezahlbare Einblicke in Wirtschaft oder Industrie und können Kontakte für ihr berufliches Netzwerk knüpfen“, sagt Prof. Dr. Silvia Rogler. „Gleichzeitig bedauern wir es sehr, dass die Förderer die Stipendienurkunden in diesem Semester nicht persönlich übergeben können. Doch einem regen digitalen Austausch mit den Stipendiatinnen und Stipendiaten steht natürlich nichts im Wege“, so die Prorektorin für Bildung an der TU Bergakademie Freiberg weiter.

Das Deutschlandstipendium ist eine von verschiedenen Fördermöglichkeiten, um die sich Studierende an der TU Bergakademie Freiberg bewerben können. Im Juli gibt es für die Studierenden erneut die Möglichkeit, sich für ein Deutschlandstipendium ab dem Wintersemester zu bewerben. Der genaue Bewerbungszeitraum wird auf der Homepage bekanntgemacht.

Der Förderbetrag wird zur Hälfte vom Bundesministerium für Bildung und Forschung (BMBF) und zur anderen Hälfte von Unternehmen, Stiftungen oder Privatpersonen finanziert. Zu den 12 Förderern zählen im aktuellen Sommersemester die Unternehmen MIBRAG, Arcelor Mittal Eisenhüttenstadt, enviaM, Nickelhütte Aue, Goerg & Schneider GmbH, LOI Thermprocess GmbH, Taubert Consulting GmbH, das Berufsbildungswerk Philipp Jakob Wieland, die Deutsche Gesellschaft für Metallkunde, die Krüger-Stiftung und die Privatpersonen Cornelia und Dr. Johannes Kneip sowie Jürgen Riesch.

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